Nix is gwiß; so heißt das neue Programm. nach einem Zweiteiler von Gerd Holzheimer.
Bayern ist so reich an musikalischen Schätzen und es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Neues daraus zu schaffen.
Vom „Hengersberger Zwiefachen" bis zum herrlichen "Abschiedsgedicht" von Reiner Kunze, vom „Jodeln gega Tod und Deifi" bis zur "Straubinger Arie".
Nix ist gwiss. Das hat etwas Tröstliches. Das macht uns alle so schön gleich, und lässt Raum zum Spekulieren und gscheid Daherreden.
Samstag, 4. Februar 2023, 20 Uhr
Vorverkauf 25 €, Abendkasse 25 €
Tickets hier!
Sepp, jetz geht’s dahi“, eine kleine bayerische Kulturgeschichte vom Sterben und vom Tod „Sepp, jetz geht’s dahi“ war der Titel einer Veranstaltung im Sailer Keller in Traunstein und der Titel eines Buches von Peter Dermühl. Veranstalter waren die Stadtbücherei Traunstein und der Verein Bairische Sprache. Anette Hagenau, Leiterin der Stadtbücherei, begrüßte das Publikum im Saal, der bis auf den letzten Platz gefüllt war, den Autor Peter Dermühl, Heine Albrecht, den Leiter der Musikschule Traunstein, der die Lesung mit seiner Ziach gefühlvoll begleitete und Rudi Mörtl, den Vorsitzenden des Vereins Bairische Sprache.
Weiterlesen: Sepp, jetz geht's dahi - von und mit Peter Dermühl
Bairisch – das bessere Hochdeutsch?
Vom Wert unserer Sprache Der Verein Bairische Sprache und Mundarten hatte zu dem Vortrag „Bairisch – das bessere Hochdeutsch?“ in den Kulturschuppn Mühldorf eingeladen. Referent war Dr. Kanz. Leiter des Aventinus-Gymnasiums Burghausen. In seiner Begrüßung betonte der Vereinsvorsitzende Rudi Mörtl, dass wir mehr über unsere Bairische Sprache wissen müssen um ihren Wert zu erkennen. Nachdem die germanischen Stämme nach Abzug der Römer sesshaft geworden waren, begannen sie etwa ab 500 n. Chr. ihre Sprache zu ändern. Diese sog. Lautverschiebung hat in den Alpen begonnen und breitete sich nach Norden aus, wo sie auf Höhe der sog. Benrather Linie abebbte. Das war der Übergang vom Germanischen zu Althochdeutschen. Hochdeutsch wurde die Sprache deswegen genannt, weil sie in den südlichen, höher gelegenen Landesteilen entstanden ist. Das hat nichts mit einer höheren Wertigkeit zu tun, wie das heute immer dargestellt wird.
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Ludwig Gruber – der Ponzauner Wigg Bauer und Poet – ein Leben für die Heimat
Karl-Heinz Fürst stellte im Hilgerhof den niederbayerischen Bauern und Heimatdichter Ludwig Gruber vor; er wurde nach seinem Hofnamen der Ponzauner Wigg genannt. Rudi Mörtl, vom Verein Bairische Sprache hat es begrüßt, dass auf diese Weise eine vor Jahrzehnten in Niederbayern bekannte Persönlichkeit vor dem Vergessen bewahrt wird und Sepp Reithmeier Vorsitzender des Kulturvereins Hilgerhof hat sich ausdrücklich dafür bedankt, dass sich der Karl-Heinz Fürst mit dem Leben und Werk des Ponzauner Wigg befasst hat. Er ist den Spuren des Dichters im Landkreis Rottal-Inn nachgegangen, hat mit den Nachkommen gesprochen und hat das niederbayerische Bauernland und die Dörfer erlebt. Er ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass es dort mindestens genau so schön ist wie in Oberbayern.
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Gemeinsames Singen mit Ernst Schusser an unserem Stand auf dem Trachten- und Handwerkermarkt in Neuötting
Am Sonntag den 11. August hat der „Neuöttinger Trachten- und Handwerkermarkt“ stattgefunden. Wir haben uns auf unserem Stand mit Büchern, Zeitschriften, Faltblättern und einem Wörterrätsel vorge-stellt und bereits vor dem offiziellen Beginn um 10 Uhr war ein reger Betrieb. Die Neugierigen drängten sich um unser Wörterrätsel und nach zwei Stunden sind uns die Fragebögen ausgegangen.
Stromgewinnung aus dem Inn – Vereinsmitglieder besichtigten das Krafftwerk Töging-Jettenbach. Vereinsmitglieder haben unter der Leitung von unserem Vorstandsmitglied Ernst Müller, ehem. Mitarbeiter der Innwerke, das Kraftwerk Töging –Jettenbach besucht.
Stadtachivar Konrad Kern Krafthaus mit 14 Turbinen und Generatoren
Bairisch – von den Römern geprägt. „Auf gut Bairisch“ hieß die Veranstaltung mit Gerald Huber und dem Couplet-Trio „Drent und herent“ im Saal des Gasthauses Feichten, zu dem der Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau-Inn eingeladen hatte. Hans Aicher, der ehemalige Bürgermeister von Feichten und Rudi Mörtl, der Vereinsvorsitzende, begrüßten die ca. 120 Besucher, die den Saal fast vollständig gefüllt hatten.
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