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Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Wir brauchen Heimaten des Geistes, wenn wir nicht verwehen wollen wie Spreu im Wind.Wir müssen wissen, aus welchem Boden wir gewachsen sind und aus welchen Wurzeln."(Josef Hofmiller)
Unsere Sprache ist unser wichtigstes Kulturgut.
Sie gehört zu Bayern wie die Landschaft, die Lieder, die Musik, die Kirchen, Städte und Dörfer.
Bairisch war im bairischen Sprachgebiet bis vor kurzem die allgemeine Verkehrs- und Umgangssprache. Das hat sich dramatisch verändert. In München und seinem Umland ist Bairisch praktisch ausgestorben. Selbst in kleineren Städten und auf dem Land reden viele Kinder nicht mehr Bairisch. Stirbt unsere Sprache aus?
„Dagegen kann man nichts machen!“
Oder doch?
Die Dinge laufen lassen wie sie kommen, ist ein bequemer Standpunkt, der die Nachahmungsmentalität und Anpassungshaltung unserer Gesellschaft widerspiegelt. Dagegen wollen wir etwas tun! Wir setzen uns für die Pflege unserer Sprache und damit auch für die Pflege unserer Tradition, unserer bairischen Lebensweise und unserer kulturellen Identität ein.
Rudolf Mörtl
(Vereinsvorsitzender)
Keine Veranstaltungen |
Nix is gwiß; so heißt das neue Programm. nach einem Zweiteiler von Gerd Holzheimer.
Bayern ist so reich an musikalischen Schätzen und es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Neues daraus zu schaffen.
Vom „Hengersberger Zwiefachen" bis zum herrlichen "Abschiedsgedicht" von Reiner Kunze, vom „Jodeln gega Tod und Deifi" bis zur "Straubinger Arie".
Nix ist gwiss. Das hat etwas Tröstliches. Das macht uns alle so schön gleich, und lässt Raum zum Spekulieren und gscheid Daherreden.
Samstag, 4. Februar 2023, 20 Uhr
Vorverkauf 25 €, Abendkasse 25 €
Tickets hier!
Unsere Ortsnamen kennen wir meistens nur in ihrer schriftdeutschen Form, aber gesprochen werden sie zum Teil ganz anders. Ein Beispiel ist Hörpolding, gesprochen Hiawading, oder Sondermoning, gesprochen Summering. Die Schreibweise hat sich im Lauf der Jahrhunderte geändert und hat oft mit der Herkunft oder ursprünglichen Bedeutung nur noch wenig zu tun. Dagegen kann in der ortsüblichen Sprache davon noch einiges enthalten sein. Unser Ziel ist es letztlich, diese Ausdrücke für die Nachwelt zu erhalten, beispielsweise indem sie in das Online-Nachschlagwerk Wikipedia eingepflegt werden. Dazu sollten wir aber zunächst einmal möglichst viele mundartliche Ortsnamen kennen oder Näheres über die Herkunft derselben. Wenn Ihnen Ortsnamen bekannt sind, deren ortsübliche Aussprache sich erheblich von der Schriftsprache unterscheidet, teilen Sie uns diese mit.
Ihre Nachricht senden Sie bitte an: Redaktion „Bairische Sprache“, Obere Bichlstr. 5, 83278 Traunstein, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder an eines unserer Vorstandsmitglieder.