……damit auch in Zukunft Bairisch gesprochen wird?

Ansehen verbessern

  • Vorurteile gegenüber dem Bairischen abbauen, vor allem bei den besorgten Eltern.
  • Aufwertung der bairischen Sprache u. a. durch Verbreitung sprachlichen Wissens in der Öffentlichkeit.

  • Vorbilder: Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens müssen sich zu unserer Sprache bekennen, indem bairisch reden.

  • Schlüsselstellung der Medien: Ein dezentes Bairisch der Sprecher signalisiert: Bairisch ist auf der Höhe der Zeit

Aktive Unterstützung
durch die Politik; die öffentliche Verwaltung und die Medien

 

  • Das Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes der UNESCO ist zu ratifizieren und die Bairische Sprache in die Liste der zu schützenden Güter aufzunehmen.
  • Forschungen zur bairischen Sprache gibt es zahlreiche. Einige davon haben es sogar in die Buchhandlungen geschafft. Bairisch als Sprache ist in die Lehrpläne einzufügen

  • Dem gesprochenen Dialekt und der süddeutschen Schriftsprache sind in den Schulen und Kindergärten ein angemessener Platz einzuräumen



  • Wissenschaftliche Dokumentation des Standards Süd der deutschen Sprache, einschl. einer „Roten Liste“ der aussterbenden Wörter.

  • Koordinieren der sprachlichen Forschung und Dokumentation durch ein „Institut für Bairische Sprache“. Weitere Aufgaben des Instituts: Förderung der Sprachkultur, Schnittstelle zwischen Sprachwissenschaft und der Öffentlichkeit,

  • Verwendung der süddeutschen Schriftsprache in der Literatur, auf der Bühne und im Film


Dialektanteil im Alltag erhöhen

  • Bairisch reden bei jeder passenden Gelegenheit,
    vor allem Eltern
    mit ihren Kindern 

  • Printmedien verwenden südd. Ausdrücke,
    Dialektfärbung im Rundfunk und Fernsehen.

  • Dialekt in Schulen und Kindergärten.

  • Sprachliches Selbstbewußtsein verbessern
    in Anlehnung einen Wahlspruch der Schwaben:
    Wir können alles, auch Bairisch und Hochdeutsch“

Sprachliche Vorbilder: Thomas und Alexander Huber, Extrembergsteiger

Die Huber Buam

„Mia redn boarisch!“